LaMelo Ball will zum Training Camp 2023 zurück sein
LaMelo Ball, Jungstar der Charlotte Hornets, hat eine verletzungsunglückselige Spielzeit 2022/23 hinter sich. Gestern sprach er nach seiner Operation am rechten Knöchel Anfang des Monats erstmals über seinen Verletzungsstatus und seine Pläne für die kommende Spielzeit.
Derzeit geht Ball demnach davon aus, rechtzeitig zum Training Camp 2023 wieder zurück zu sein – ein Hoffnungsschimmer für alle Hornets-Fans, die sich eigentlich auf eine Saison mit Playoff-Teilnahme gefreut hatten. Die rechtlichen Probleme von Miles Bridges im vergangenen Sommer, sowie die Verletzungen der Spieler Gordon Hayward, Cody Martin, Kelly Oubre Jr. und nicht zuletzt auch Balls, machten diesen Zielen am Ende einen Strich durch die Rechnung.
Ball hatte in dieser Spielzeit vermehrt Verletzungsprobleme: Zunächst verstauchte er sich insgesamt drei Mal den linken Knöchel, nur um sich dann schließlich den rechten Knöchel zu brechen. Derzeit geht der 21-Jährige daher auf Krücken und hat einen dicken Gehgips um den Fuß geschnürt, der das außer Gefecht gesetzt sein des eigentlich so agilen Point Guards nur allzu deutlich macht.
Ball meldet sich nach seiner OP zurück
„Es ist hart“, resümierte der Nachwuchsspieler gestern in einem Interview. Es war das erste Mal, dass sich der Hornets Guard gegenüber Reportern äußerte, seit er sich März einer saisonbeendenden Operation am rechten Knöchel unterzogen hatte.
„Ich meine, ich schätze, es ist einfach nur nervig, durch diesen Prozess gehen zu müssen – ich lebe noch und so“, witzelt der 21-Jährige bereits wieder. „Ich muss einfach erfolgreich durch die Reha, den ganzen Heilungsprozess durchlaufen und versuchen, am Ende wieder Herr der Lage zu sein.“
Ob er am Ende mit Ancle Braces auf den Court zurückkehrt und diese fortan in seinen Spielalltag integrieren muss, ist dem aktuellen Stand nach wohl noch nicht entschieden. Gut zu wissen ist nur, dass Ball offenbar unter allen Umständen guter Dinge ist und sich seine Fans auf eine aufregende Spielzeit 2023/4 freuen dürfen.
Titelbild: AFP