Lonzo Ball begeistert vom Deal mit den Bulls
Lonzo Ball, welcher in der vergangenen Saison noch für die New Orleans Pelicans an den Start ging, hat sich bereits innerhalb der ersten Minuten der Free Agency von den Chicago Bulls verpflichten lassen und somit keine Zeit für einen Wechsel verschwendet. Der 23-jährige Point Guard ist sich sicher, dass er in Chicago den „perfekten Ort“ für sich gefunden hat.
Bereits vor der Free Agency hatte sich abgezeichnet, dass die Pelicans nicht interessiert daran waren, Ball für ein längeres Engagement in New Orleans zu behalten. Diese Haltung ist und bleibt für viele Fans und Experten der Sportart weiterhin etwas unverständlich, schien sich Ball innerhalb der beiden Jahre, die er in der Big Easy verbrachte, konstant zu verbessern.
In der vorangegangenen Saison legte der Guard mit durchschnittlichen Werten von 14,6 Punkten und einer Dreierquote von 37,8 Prozent sogar Karrierebestwerte auf.
Ball und die Pells gehen getrennte Wege
Nichtsdestotrotz trennten sich die Wege Balls und der Pelicans schließlich, als der 23-Jährige bei den Bulls in Chicago unterschrieb. Diese scheinen Gefallen an Ball gefunden zu haben. Für das neue Arrangement mit dem jungen Punktemacher legte das Team aus der Windy City immerhin 80 Millionen Dollar auf den Tisch. Im Zuge dieses Sign-and-Trade-Deals wechselten im Gegenzug außerdem Tomas Satoransky und Garrett Temple das Franchise.
Doch auch Ball zeigte sich in seiner virtuellen Vorstellung durchaus begeistert von seinem neuen Team: „Die Bulls waren das Team, welches sich von den anderen abhob und mich wirklich wollte. […] Ich wollte an einen Ort, wo man mich wertschätzt und wo ich mein Spiel spielen kann. Chicago ist dafür der perfekte Ort.“
Aber dies war nicht der einzige vielversprechende Deal, den die Bulls in den vergangenen Tagen eintüteten. Neben Ball verpflichtete die Mannschaft aus Chicago außerdem den viermaligen All-Star DeMar DeRozan. Auch der ehemalige Lakers-Guard Alex Caruso wechselte für vier Jahre und 37 Millionen Dollar die Seiten.
Titelbild: AFP