Luka Doncic legt sechs 30-Punkte-Triple-Doubles in Folge auf
Luka Doncic von den Dallas Mavericks hat an diesem Wochenende erneut Basketballgeschichte geschrieben. Der Slowene legte in der Partie gegen die Detroit Pistons sein sechstes 30-Punkte-Triple-Double in Folge auf. Sofort nach seinem 10. Rebound verließ der Point Guard das Feld.
Am Ende war es ein ungefährdeter 142:124-Sieg, den die Dallas Mavericks gegen die im Osten letztplatzierten Detroit Pistons einfuhren. Warum Starspieler Luka Doncic dennoch bis drei Minuten vor Schluss auf dem Feld bleiben musste, erklärt sich durch den rekordverdächtigen Pfad, auf dem der 25-jährige Ausnahmespieler derzeit wandelt.
Erst drei Minuten vor dem Schlussbuzzer griff sich der Slowene nämlich seinen 10. Rebound und machte damit sein sechstes 30-Punkte-Triple-Double bestehend aus 39 Zählern, 10 Boards und 10 Assists voll. Das ist ein neuer NBA-Rekord und da die Serie von Doncic derzeit noch nicht abgerissen ist, hat der „Wonder Boy“ noch die Möglichkeit diesen in den nächsten Partien auszubauen.
Coach Kidd zeigt sich beeindruckt
„ich habe das Scoreboard ständig im Auge behalten, doch die Pistons wollten einfach nichts danebenwerfen“, erläuterte der Mavericks-Coach Jason Kidd am Ende der Partie dementsprechend seine Entscheidung, warum er seinen besonderen Schützling noch so lange auf dem Feld gelassen hatte. Der Cheftrainer teilte jedoch auch ein Sonderlob für diese spezielle Glückssträhne aus: „Das zeigt einfach noch einmal das Level auf dem er gerade spielt: Er weiß, dass er den Ball scoren kann aber er weiß diesen eben auch gut an seine Mitspieler weiterzugeben und zum Schluss kann er auch noch rebounden.“
Neben Doncic war vor allem auch Kyrie Irving mit 21 Punkten am Sieg der Mavs beteiligt. Da die Phoenix Suns zur gleichen Zeit den Boston Celtics unterlagen, rückte der sechste Rang und damit die Chance, dem Play-In Turnier zu entgehen wieder etwas näher an die Mavs heran. Vielversprechende Aussichten also, die sich da für Dallas im Vorfeld der nächsten Partien abzeichnen.
Foto: AFP