Luka Doncic zieht sich Knöchelverletzung im Krimi gegen Phoenix zu
Verletzungssorgen bei den Dallas Mavericks: Ihr Basketballstar Luka Doncic hat sich bei der Partie gegen die Phoenix Suns nach nur drei Minuten Spielzeit eine Knöchelverletzung zugezogen. Immerhin den 99:95-Sieg konnten seine Teamkollegen, allen voran Spencer Dinwiddie, am Ende noch retten.
Eine erste Röntgenuntersuchung zeigte bereits, dass Doncic, der mit dem linken Knöchel kurz nach Spielbeginn umgeknickt war, wohl keine schwerere Verletzung davongetragen hat. „Er sah gut aus“, gab auch der Mavericks-Coach Jason Kidd im Nachgang der Partie etwas Entwarnung. „Wir werden sehen, wie er sich die kommenden Tage so fühlt.“ Genauere Informationen, wie lange der Slowene dem Spielfeld fernbleiben muss, stehen derzeit jedoch noch aus.
Um den Ausfall ihres verletzten Mannschafts-Stars auszugleichen, sprangen allerdings gleich mehrere Mavericks-Stars tapfer in die Bresche. Am auffälligsten war dabei Spencer Dinwiddie, der nicht nur 36 Punkte (10/18 FG, 5/6 Dreier) klarmachte und damit bereits eine wichtige offensive Rolle einnahm, der Tausendsassa vergab zudem auch noch 9 Assists.
Des Weiteren ist wohl vor allem Dwight Powell hervorzuheben, der einerseits 15 Treffer, 4 Rebounds und 3 Blocks beisteuerte, andererseits aber vor allem durch eine ganze Reihe wichtiger Offensiv-Rebounds in den letzten Spielminuten auffiel und somit ein spätes Comeback der Suns vereitelte. Dorian Finney-Smith übernahm mit 18 Zählern und 12 Rebounds ebenfalls Verantwortung.
Phoenix Suns enttäuschen in der Offensive
Die Suns fielen in dieser Partie vor allem durch ihre zahlreichen Patzer in der Offensive auf: Deandre Ayton mühte sich beispielsweise geradezu zu seinen 19 Punkten und 20 Rebounds, die krankheitsbedingte Pause war ihm jedoch noch immer anzusehen (6/20 FG). Vor allem die Bankspieler, welche insgesamt nur 11 Zähler zusammenbrachten, holten sich einen Tadel von Coach Monty Williams ein. In der Zone lief an diesem Abend bei Phoenix so gut wie gar nichts (18/43 FG). Am Ende war es daher ein durchaus verdienter Sieg für die Mavericks – und das trotz der Doncic-Verletzung!
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