Mobilität trainieren: Tipps, ein besserer Center zu werden Teil 1

Ein Mann in Trainingsklamotten dribbelt auf einem städtischen Basketballplatz

Neben dem Point Guard, welchen wir euch bereits in der vorangegangenen Miniserie zum Positionscoaching vorgestellt haben, zählt der Center mit zu den wichtigsten Positionen im Basketball. Ein dominanter Center – auch „Five“ genannt – kann die Offense, aber vor allem auch die Defense eines Teams durch seine Präsenz auf dem Court komplett verändern, wenn er nur den ein oder anderen Kniff beherrscht.

Nicht umsonst wird das Teammitglied auf der fünften Spielposition im Basketball auch als der„Big Man“ bezeichnet: Meist handelt es sich bei diesem Spieler nämlich um die größten und auch stärksten Spieler eines jeden Teams. Neben dem Point Guard, welcher oftmals durch den kleinsten Spieler einer jeden Mannschaft besetzt wird kommen die Center geradezu hünenhaft daher. – Joel Embiid, einer der derzeit berühmtesten Center und Spieler der Philadelphia 76ers ist hierfür mit seinen 2,13 m Körpergröße und knapp 127 kg Gewicht ein geradezu musterhaftes Beispiel.

#1: Trainiere Deine Mobilität

Mit diesen Kerneigenschaften eines Centers im Hinterkopf wird rasch klar, warum es sich bei dem Center nie um den schnellsten Spieler eines Teams handeln wird (dies ist ohnehin auch eher der Job eines Point Guards).

Dennoch kann nicht genug betont werden, wie sehr es sich auch für einen Centerspieler lohnen kann, sich ein gewisses Maß an Mobilität zu behalten, anstatt nur eine defensive „Mauer“ durch pure Körpergröße und -masse zu bilden. Denn nur auf diese Weise wird es am Ende auch für den fünften Mann auf dem Feld möglich, wortwörtlich an jedem Move auf dem Court seines Teams teilzuhaben. Besonders unter dem gegnerischen Korb kann ein besonders großer Spieler jedoch äußerst nützlich sein. Ein guter Vergleich hierfür ist die Schlüsselrolle von Lakers-Star Anthony Davis in beinahe jedem Spielzug (wenngleich man natürlich betonen muss, dass Davis in der Lakers-Aufstellung traditionell eher die Rolle eines Power Forwards übernimmt).

Oder um es mit den Worten von Coach Mac von basketballforcoaches.com zu sagen: „Jeder Coach freut sich natürlich über einen großen, starken und damit sehr physischen Spieler… aber um auf dem Court wirklich dominieren zu können reicht reine Präsenz unter dem eigenen Korb nun mal nicht aus. Derselbe Spieler sollte auch athletisch genug bleiben, um sich in der offensive selbst Würfe zu erarbeiten“, um so an beiden Enden des Courts punkten zu können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert