Nationalspieler Robin Amaize wechselt vom FCB zu den Basketball Löwen Braunschweig

Basketballer haelt den Ball in den Haenden

Robin Amaize ist nach David Krämer bereits die zweite vielversprechende Neuverpflichtung der Basketball Löwen Braunschweig, welche vom diesjährigen BBL Pokalsieger FC Bayern München zum Team stößt. Mit lediglich 27 Jahren wird der Flügelspieler in der neuen Mannschaft der Teamälteste sein und freut sich besonders darauf „als Leader voranzugehen“.

Dabei ist die Braunschweiger Umgebung für den Shooting Guard keinesfalls neu: Von 2013 bis 2016 trug der Defensivspieler bereits schon einmal das schwarzgoldene Löwentrikot. „Ich bin damals fast noch als Jugendlicher aus Braunschweig weggegangen“, erinnert sich so auch Amaize selbst in der offiziellen Mitteilung auf der Homepage des Bundesligisten. „Jetzt komme ich trotz meines jungen Alters als momentan ältester Spieler zurück.“

In der vergangenen Spielzeit hatte der gebürtige Gießener im Playoff-Halbfinale 2021 für München gegen die MHP Riesen Ludwigsburg einen seiner eindrucksvollsten Auftritte auf dem Parkett hingelegt. Mit 16 Punkten hatte er schließlich als Topscorer das Spielfeld verlassen und damit einen wichtigen Beitrag zum Finaleinzug des FCB geleistet. Zuvor stand Amaize bereits für medi bayreuth und die EWE Baskets Oldenburg auf dem Court.

Amaize möchte Wissen an seine jüngeren Teamkollegen weitergeben

„In den vergangenen fünf Jahren habe ich viel Erfahrung auf dem höchsten Niveau sammeln und mich tagtäglich mit den besten Spielern messen können. Dieses Wissen möchte ich nun an die jüngeren Teamkollegen weitergeben und als Leader vorangehen“, so Amaize weiterhin in dem offiziellen Statement über seine Zukunft bei den Basketball Löwen.

Auch Headcoach Jesús Ramírez und Löwen-Sportdirektor Nils Mittmann, welche derzeit die Neuformierung des Bundesligateams überwachen, freuen sich über die Neuverpflichtung. So erklärte Mittmann, er sei sehr glücklich, dass Robin aus Braunschweig heraus den Sprung auf das europäische Toplevel geschafft, Titel gewonnen und gegen die besten Spieler in der Euroleague gespielt habe. Dies seien wertvolle Erfahrungen, die er nun in die junge Mannschaft sowie in die gesamte Organisation einbringen können würde. „Noch wichtiger ist aber Robins spielerische Klasse. Diese wollen wir defensiv wie offensiv bestmöglich nutzen und natürlich, getreu unseres Konzepts, auch noch weiterentwickeln“, schloss der Sportdirektor das Statement ab.

Titelbild: adzicnatasa – stock.adobe.com

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