NBA: 238-Millionen-Deal für Lauri Markkanen

Lauri Markkanen sitzt mit Ball auf einer Bande

Wie die Utah Jazz am Mittwoch bekanntgaben, wird ihnen ihr Starspieler Lauri Markkanen über weitere fünf Jahre treu bleiben. Der finnische Forward-Spieler soll eine Schlüsselrolle im Rebuilt der Jazz einnehmen – eine Rolle, die dem Team 238 Millionen Dollar wert war.

Lauri Markkanen hat sich mit den Utah Jazz auf eine Vertragsverlängerung geeinigt, die es in sich hat: Obwohl der bisherige Vertrag des finnischen Starspielers eigentlich erst zur Hälfte abgelaufen war, scheinen die Jazz so begeistert von ihrem All-Star-Forward zu sein, dass sie dieses Kontrakt neu verhandeln wollten. In der Folge einigte man sich auf einen neuen Fünfjahresdeal über rund 238 Millionen Dollar.

Markkanens alter Vertrag wäre noch über ein weiteres Jahr gelaufen und hätte dem erfahrenen Korbjäger etwa 18 Millionen Dollar eingebracht. Diesem wird der 27-Jährige aber wohl kaum hinterhertrauern. Schließlich sorgt diese neue Einigung dafür, dass sein Einkommen in der kommenden Saison um 24 Millionen Dollar anwachsen wird.

Große Rolle in Utahs Zukunftsplänen

Doch der finnische Star-Athlet ist den Jazz jeden Cent wert, wie auch Jazz-CEO Danny Ainge noch einmal in einer Presseerklärung betonte: „Lauris Fähigkeit, auf verschiedene Arten zu scoren, und seine Vielseitigkeit als Spieler machen unser Team besser. […] Er verkörpert die zentralen Werte unseres Teams auf und neben dem Court. Wir sind froh, dass er ein Teil unserer Zukunft und dessen sein will, was wir hier in Utah aufbauen.“

Im geplanten Rebuilt der Jazz soll Markkanen folglich eine tragende Rolle einnehmen. Dies kann allen, die die Entwicklung des Teams in den letzten beiden Seasons nach dessen Trade mitverfolgt haben, auch nur als äußerst sinnvoll erscheinen. Immerhin hat der Finne seit seinem Wechsel zu den Jazz im Schnitt 24,5 Punkte pro Partie erspielt und wurde gleich in seiner ersten Saison in Utah zum Kia Most Improved Player ernannt, sowie in seine erstes All-Star Team einberufen – a match made in heaven, kann man angesichts dessen wohl nur unter dem Strich festhalten.

Titelbild: FIBA Basketball

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