NBA: die Highlight-Partien der Woche (Teil 2)

Miami Heat revanchiert sich bei den Milwaukee Bucks, Russel Westbrook kämpft allein und die Sixers führen nach einem Sieg in Charlotte nun die Eastern Conference an – auch die NBA-Partien in der zweiten Wochenhälfte waren erneut spannungsgeladen.

Basketball-magazin beleuchtet in diesem Beitrag für euch alle Highlight-Begegnungen im neuen Jahr.

Silvester-Revanche der Heat

97:144 endete das letzte Spiel von Miami Heat gegen die Milwaukee Bucks. Das konnten die Playoffs-Finalisten natürlich nicht auf sich sitzen lassen! In einer aufgeheizten Partie in der Silvesternacht besiegten die Heat das Team aus Milwaukee mit 119:108.

Held der Stunde war Goran Dragic. Als sechster Mann erzielte dieser starke 26 Punkte für die feurige Truppe aus Miami. Aber auch seine Teamkollegen Bam Adebayo (22 Punkte und 10 Assists) und Tyler Herro (21 Punkte, weitere 15 Rebounds) konnten überzeugen und glänzten mit Double-Doubles. Am Ende entschied sich die Partie aber erst im vierten Viertel, im Rahmen dessen die Heat mit einem 40:15-Run gen Sieg davonpreschten.

Gescheiterte Neujahrsvorsätze der Wizards

So langsam aber sicher muss sich Russel Westbrook von seinem Team – den Washington Wizards – ein wenig alleingelassen fühlen: Obwohl der Superstar im Matchup mit den Chicago Bulls bereits das vierte Triple-Double auflegte (22 Punkte, 10 Rebounds und 11 Assists), reichte diese Meisterleistung wieder nicht zum Sieg.

Am Ende unterlagen die Hauptstädter knapp mit 130:132 und warteten als einziges Team neben den Detroit Pistons noch auf den ersten Saisonsieg (beiden sollte dieser allerdings einen Tag später glücken).

https://www.youtube.com/watch?v=yH3R7kC9fgY

Philadelphia führt dank starker 5-1-Bilanz

Nach erfolgreichen Zweikämpfen mit Indiana, Orlando und Atlanta mussten nun auch die Charlotte Hornets dem Kanonenfeuer der Sixers zum Opfer fallen. Besonders in der Offensive machten die Herren aus Philadelphia von Anfang an Druck und forcierten schließlich einen starken 127:112-Sieg.

Über die komplette Spielzeit hinweg führten die 76ers. Besonders stark war Tobias Harris als Topscorer, aber auch Joel Embiid (19 Punkte und 14 Rebounds) und Ben Simmons (15 Punkte, sowie 12 Rebounds und 11 Assists) überzeugten mit einem Double- beziehungsweise Triple-Double.

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