NBA: Möglicher Nr.1-Pick Cade Cunningham zum Draft angemeldet
Nachdem es im NBA-Draft des Vorjahres erstmals keinen klaren Kandidaten für den Nr.1-Pick gegeben hatte, steht dieser 2021 dafür schon umso früher fest: Der 19-jährige und über zwei Meter große Cade Cunningham spielt seit November 2020 für die Oklahoma State University und gilt in Expertenkreisen schon seit geraumer Zeit als der vielversprechendste Anwärter für die Talentbörse.
Nun hat der aufstrebende Point Guard gemeinsam mit seinem College-Coach Mike Boynton auch endlich seine Teilnahme am Draft verkündet.
Cade Cunningham lief bisher als College-Spieler für die Oklahoma State Cowboys auf und konnte sich vor allem auch in den vergangenen Turnieren der March Madness als echtes Ausnahmetalent beweisen. Bevor die Cowboys in Runde zwei an ihren Kontrahenten von der Oregon State scheiterten, beeindruckte der aufstrebende Jungspund mit atemberaubenden Werten.
Allein in der 70:80-Niederlage powerte Cunningham 40 Minuten durch und erreichte insgesamt 24 Punkte sowie weitere drei Assists und fünf Steals. Aber auch im Durchschnitt sind seine Werte beachtlich.
Bester Scorer der Big 12
Schließlich führte er die Big 12 mit 20,1 Punkten im Scoring an und kam in weiteren drei Kategorien, dem Rebounding (6,2), der Field-Goal-Quote (43,8 Prozent) sowie der Freiwurfquote (84,6 Prozent) unter die zehn besten Nachwuchsspieler.
„Ich schaue auf diese Jungs, seit ich ein Schüler der High School bin. Gegen diese Jungs will ich mich jetzt durchsetzen“, verkündete Cunningham nun hoffnungsvoll.
„Er ist so einzigartig“
Der klare Kandidat für den Nr.1-Pick gab kürzlich auf einer Pressekonferenz seine Teilnahme an der Talentziehung bekannt. Treu an seiner Seite ist sein College-Coach Mike Boynton, welcher seinen Schützling stets nur in den höchsten Tönen lobt: „Er ist so einzigartig, dass es wohl keinen Kader gibt, in den er nicht passt. Er ist dazu in der Lage, mit jeder Art von Spieler zu harmonieren“.
Zugegeben, ganz so perfekt wie sein Trainer ihn zeichnet ist der junge Guard natürlich nicht. Besonders an seinem Wurf muss er in Zukunft wahrscheinlich noch ein bisschen feilen, wie er selbstkritisch zuletzt auch eingestand. Dennoch, er ist und bleibt der heißeste Kandidat für den herannahenden Draft am 29. Juli.
Titelbild: AFP