NBA-Playoffs: Lakers übernehmen die Führung

Der Ball prallt vom Ring ab

Das Star-Duo bestehend aus LeBron James und Anthony Davis führte die Lakers zum 2:1 gegen die Phoenix Suns, die Miami Heat mussten sich nach einem klaren 4:0-Sieg der Milwaukee Bucks von ihrem Playoff-Traum verabschieden und die Philadelphia 76ers feierten ihren Champion Joel Embiid.

Dank LeBron James und Anthony Davis haben sie es geschafft: Die Los Angeles Lakers konnten mit einem spektakulären 109:95-Sieg gegen die Phoenix Suns in der ersten Playoff-Runde mit 2:1 die Führung übernehmen.

Mit 34 Punkten und zusätzlichen 11 Punkten war Davis eindeutig erneut die größte Nummer auf dem Court. Der zweite Teil des Star-Duos, LeBron James, steuerte indes 21 Punkte und neun Rebounds bei, hatte allerdings auch sieben Ballverluste zu verschulden.

Der Deutsche Dennis Schröder konnte weitere 20 Punkte beisteuern und bewies somit prunkvoll sein großes Basketballkönnen. Deutlich weniger glanzvoll traten jedoch seine Gegenspieler auf. Als es gen Ende der Partie noch einmal richtig hitzig wurde, verpassten sowohl Devin Booker und Jae Crowder dem Braunschweiger Profi einen Schubser. Ersterer kassierte daraufhin ein Flagrant Foul 2.

Miami Heat müssen die Segel streichen

Im Ringen um einen Platz in den Conference Semi-Finals im Osten konnten sich die Milwaukee Bucks gegen Miami Heat durchsetzen. Dank des samstäglichen 120:103-Sieg wurde die Serie 4:0 mit einem klaren Triumph für die Bucks beendet. Das bedeutet auch das frühe Playoff-Aus für die letztjährigen Endrundenteilnehmer.

Giannis Antetokounmpo, der als Starspieler das Team aus Milwaukee anführte, freute sich natürlich umso mehr. Obwohl der „Greek Freak“ die erste Halbzeit noch ohne Field Goal abschloss, kam er am Ende auf eine Gesamtleistung von 18 Punkten, 12 Rebounds und 15 Assists und feierte somit auch sein erstes Playoff-Triple-Double.

Joel Embiid pulverisiert die Wizards mit Karrierebestwert

Die Tabellenersten der regulären Saison, die Philadelphia 76ers, haben währenddessen in der Paarung mit den Washington Wizards weiterhin leichtes Spiel. Dank eines souveränen 132:103-Sieges am frühen Sonntagmorgen konnten die Sixers nun den Zwischenstand auf einen 3:0-Vorsprung ausbauen.

Nur noch ein Sieg fehlt, um die Serie zu entscheiden. Zu verdanken hat das Team aus Philadelphia dies vor allem ihrem Star Joel Embiid, welcher vier Minuten vor Schluss dank eines gut gezielten Fadeways über die Haaransätze Davis Bertans‘ und Daniel Gaffords seinen 36. Zähler einlochte. Auch für Embiid bedeutet dies das Aufstellen eines neuen persönlichen Postseason-Rekords.

Titelbild: Melinda Nagy – stock.adobe.com

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