NBA Playoffs: Phoenix Suns sichern sich Ticket für Conference-Finals
Der erste Teilnehmer der Conference-Finals im Westen steht fest: Die Phoenix Suns konnten sich dank eines starken 4:0-Sweeps in der Nacht zum Montag gegen die Denver Nuggets durchsetzen.
Zuvor hatten bereits die Sixers aufgrund der starken Performance von Joel Embiid und Ben Simmons 2:1 die Führung gegen die Hawks übernommen. Außerdem waren die Clippers am Sonntag das erste Mal gegen Utah Jazz siegreich, wodurch es nun 1:2 in dieser Serie steht.
Für die Philadelphia 76ers nahm das vergangene Wochenende einen guten Start: In der Playoff-Semifinals Runde gegen die Atlanta Hawks konnten sie dank eines 127:111-Sieges 2:1 die Führung in der Serie übernehmen. Vor allem die beiden Starspieler der Sixers, Joel Embiid und Ben Simmons, zeigten sich überaus giftig gegenüber ihren Gastgebern.
Ersterer erzielte am Ende 27 Punkte, neun Rebounds und acht Assists, während Simmons weitere 18 Zähler und sieben Rebounds beizusteuern wusste. Der Point Guard überzeugte allerdings vor allem auch aufgrund seiner starken Two-Way-Performance in der Verteidigung von Gegenspieler Trae Young.
Clippers mit Comeback
Gestern sorgte wiederum ein weiteres Basketball-Duo für einen beeindruckenden Sieg der L.A. Clippers. Paul George und Kawhi Leonard zeigten sich im Duett von ihrer aller besten Seite und sorgten so für einen demonstrativen 132:106-Triumph der eigenen Mannen.
Auf gegnerischer Seite versuchte ihnen vor allem ein überragender Donovan Mitchell (30 Punkte) mit dem ein oder anderen Kunstwurf das Leben schwer zu machen. Am Ende konnte er sich der Übermacht allerdings nicht erwehren, kurz vor Abschluss der Partie verletzte sich Mitchell sogar noch bei einem Zug zum Korb und verbrachte die letzten Minuten der Begegnung am Spielfeldrand.
Nachdem es bis vor Kurzem in der Serie mit Utah Jazz 2:0 noch ziemlich trübe für das Team aus der Stadt der Engel ausgesehen hatte, heften sich die Clippers nun wieder 1:2 an die Fersen ihrer Herausforderer.
Suns in den Conference-Finals: Jokic leistet sich Frustfoul
Seit heute Morgen ist es amtlich: Die Phoenix Suns haben sich das Ticket für die Conference Finals gesichert! Danke eines phänomenalen 125:118-Sieg haben die Suns alle verbliebenen Hoffnungen ihrer Kontrahenten, der Denver Nuggets, mit einem gnadenlosen 4:0-Sweep vom Tisch gewischt.
Anstatt diese Niederlage jedoch mit der angemessenen Größe hinzunehmen, verabschiedete sich ihr Anführer und MVP Nikola Jokic äußerst unrühmlich mit einem Frust-Foul in die Sommerpause. Gegenspieler Cameron Payne wurde Opfer dieser überharten Attacke im dritten Viertel, woraufhin man Jokic kurzerhand mit einem Flagrant-2-Foul der Räumlichkeiten verwies.
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