NBA-Playoffs: Vom besten Dunk und den Rückkehrern (Teil 1)
Für die Atlanta Hawks startete die neue NBA-Woche besonders gut: Dank eines 103:100-Siegs gegen die Philadelphia 76ers ist die Serie nun wieder 2:2 ausgeglichen. Auch Kawhi Leonard und die L.A. Clippers durften sich am selben Tag noch über den Ausgleich im Ringen um die heiß begehrten Conference-Finals-Plätze freuen und besiegten Utah Jazz 118:104.
Weniger Glück hatten hingegen die Milwaukee Bucks, welche von einem monstermäßig gut aufgelegten Kevin Durant in Spiel 5 der Serie förmlich überrollt wurden. Basketball-magazin.com beleuchtet für euch in diesem Artikel alle Glanzmomente der Partie und klärt euch über die wichtigsten Akteure auf dem Spielfeld auf.
Die Hawks sind zurück! – Nachdem es nach den beiden kürzlich erlittenen Niederlagen in der best-of-seven-Serie schon beinahe danach ausgesehen hatte, als würde das Team aus Atlanta den Kampf um den Platz in den Conference Finals verlieren, haben sie die Serie nun wieder 2:2 ausgleichen können. Die Philadelphia 76ers mussten sich hingegen mit einer Niederlage um Haaresbreite abfinden.
Vor allem Star-Spieler Joel Embiid wird sich von der knappen 100:103-Niederlage wohl noch ein Weilchen erholen müssen, denn der ansonsten so begnadet spielende Center lieferte in der Nacht zum vergangenen Montag keine besonders beeindruckende Performance ab. Mit nur 17 gemachten Punkten blieben seine Offensiv-Leistungen besonders nach dem Seitenwechsel auffallend blass.
Kawhi Leonard versenkt den Dunk der Playoffs
Umso größeren Grund zur Freude gab es hingegen in den Reihen der L.A. Clippers. Diese durften sich nach dem vorangegangenen Comeback-Sieg am vergangenen Sonntag nun über den nächsten Triumph über ihre Widersacher von Utah Jazz freuen. Nach dem 118:104-Erfolg steht es nun wieder 2:2 in der Serie und im Kampf um den Platz in den Conference Finals ist nun wieder alles offen.
Besonders auf die Schulter klopfen durfte sich im Anschluss an die Partie übrigens kein Geringerer als der Team-Champion Kawhi Leonard. Bereits im zweiten Viertel kam dieser derart in Fahrt, dass er einen so irren Poster-Dunk durch die Reuse jagte, dass man von diesem bereits jetzt als dem besten Dunk der Saison spricht.
Nets-Star Kevin Durant sorgt für die 3:2-Führungsübernahme
Diese Partie gehörte von Anfang an keinem geringeren als Kevin Durant, das mussten sowohl Fans als auch Kritiker des Star-Forwards nach diesem Game 5 in den Conference-Semifinals im Osten resümieren. Auf dem Weg zum 114:108-Erfolg der Brooklyn Nets über die Milwaukee Bucks und damit auch der 3:2-Führungsübernahme in der Serie war KD die treibende Kraft der Nets schlechthin.
Besonders beeindruckend war allerdings der Ausgleich eines niederschmetternden 17-Punkte-Rückstandes, den der Power Forward gewissermaßen im Alleingang zu bewältigen wusste. Jede einzelne Sekunde des regelrechten Krimis zwischen den beiden Spitzenteams stand Durant auf dem Spielfeld und erreichte so insgesamt 49 Punkte, 17 Rebounds, zehn Assists, drei weitere Steals, sowie schließlich auch zwei Blocks für die Mannschaft in Schwarz und Weiß.
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