NBA-Preseason: Lakers besiegen Kings, Celtics schlagen 76ers
Die NBA-Preseason ist derzeit in vollem Gange: In zwei Vorbereitungsspielen heute Nacht konnten einerseits die Los Angeles Lakers die Sacramento Kings schlagen – und das obwohl LeBron James und Anthony Davis nicht mit von der Partie waren. Andererseits machten die Boston Celtics 112:101 kurzen Prozess mit den Philadelphia 76ers.
„Wir arbeiten weiter an unserer Mentalität und unserer Mission: fighten, verteidigen, den Ball verteilen“, betonte Head Coach Darvin Ham im Zusammenhang mit der Partie Mittwochnacht. „Egal wer spielt, das muss immer unser Anspruch und unser Ansatz sein.“
Tatsächlich mussten die Lakers gleich auf mehrere Spieler verzichten, so vielen LeBron James, Anthony Davies und Jarred Vanderbilt als Starspieler des Teams aus. Auch Austin Reaves und Cam Reddish waren nicht mit von der Partie, sodass die Rollenspieler der Mannschaft in Form von Gabe Vincent und D’Angelo Russell ranmussten.
Zum Glück hatten sich diese die Worte ihres Coaches bestens eingeprägt und übernahmen das Ruder: Vincent leistete mit 18 Punkten einen wichtigen Beitrag und traf dabei 4/8 Dreiern. Russell, der ohnehin eine äußert überzeugende Preseason hinlegt, schulterte mit 21 Punkten und 8 Assists die größte Verantwortung für seine Farben – mit Erfolg: Die Lakers setzten sich trotz Lücken in der Personalie am Ende 109:101 durch.
Porzingis und Holiday scoren zweistellig für Boston
Auch für die Boston Celtics war es eine erfolgreiche Nacht. Hierbei kamen die beiden Neuzugänge Kristaps Porzingis und Jrue Holiday zum Einsatz, welche jeweils 11 Punkte machten und damit zweistellig scorten. KP griff sich zusätzlich noch fünf Rebounds. Topscorer war jedoch ein anderer aus dem Celtics-Cast: Payton Pritchard netzte von der Bank kommend 17 Punkte. Am Ende waren die Herren in Grün dann 112:101 siegreich.
Auch in dieser Partie wurden die ganz großen Stars jedoch noch geschont: Jayson Tatum und Jaylen Brown fehlten für Boston. Joel Embiid und James Harden kamen bei den Sixers noch nicht zum Einsatz.
Foto: AFP