NBA: Rückblick auf die Christmas Games
Drei-Punkte-Rekord für Robinson, Durant und Irving gewinnen furioses Duell und LeBron ist erneut nicht zu bremsen: Die Christmas Games dieses Jahr waren wieder ein ganz besonderes Highlight zum Saisonauftakt.
In diesem Artikel lässt basketball-magazin die wichtigsten Spiele des 25. Dezember mit euch Revue passieren und gibt einen Überblick über alle Highlights.
Die Auftaktbegegnung des Abends bestehend aus Playoffs-Finalist Miami Heat gegen die New Orleans Pelicans begann dann auch gleich mit einem Rekord.
Duncan Robinson startet rekordverdächtig
Ein feuriger Duncan Robinson stellte mit sieben verwandelten Dreiern gleich einmal eine Bestleistung der Weihnachtsspiele auf. Mit 23 Zählern auf seinem Punktekonto war er am Ende der Partie auch Topscorer der Heat.
Auf Seiten der Pels glänzten vor allem Zion Williamson mit 32 und Brandon Ingram mit 28 gemachten Punkten. Ansonsten schwächelten die Mannen aus New Orleans über weite Strecken etwas. Am Ende siegte Miami Heat verdient mit 111:98.
Irving & Durant on fire!
Das nächste Highlight war das Kräftemessen zwischen den Brooklyn Nets und den Boston Celtics. Viele Fans hatten sich im Vorfeld auf das Match als „Duell der Duos“ gefreut und so besonders dem Aufeinandertreffen von Kevin Durant und Kyrie Irving mit Jayson Tatum und Jaylen Brown entgegengefiebert.
Erstere saßen dabei am Ende am längeren Hebel und erspielten für die Nets starke 29 und 37 Punkte. Damit ging der Hauptanteil der Offensivleistung auch schon an das Power-Duo. Das Dream Team aus Boston schlug sich derweil zwar auch recht wacker (Brown 27, Tatum 20), konnte dem New Yorker Inferno aber keineswegs standhalten.
Wer sich auf ein wenig deutsche Action unter dem Korb gefreut hatte, ging allerdings leer aus: Daniel Theiß blieb mit gerade einmal zwei Zählern doch eher unauffällig im Hintergrund. Am Ende konnten sich die Nets über einen klaren 123:95-Sieg freuen.
Doncic gibt gegen die Lakers alles
Ebenso energiegeladen wie das Duo aus Brooklyn zeigte sich der diesjährige MVP LeBron James im Duell mit den Dallas Mavericks. Am Ende fuhr der Superstar stolze 22 Punkte, 10 mehr als überzeugende Assists, sowie sieben Rebounds ein.
Topscorer des Teams war dennoch ein anderer, und zwar sein Partner in Crime Anthony Davis mit 28 Zählern. Auch Schröders 18 Treffer konnten sich sehen lassen.
Auf gegnerischer Seite stemmte sich ein wie gewohnt starker Luka Doncic gegen die Omnipräsenz der Herren aus L.A. (27 Punkte und 7 Rebounds), musste der Übermacht allerdings schließlich nachgeben. Die Lakers siegten souverän 138:115.