NBA-Saisonvorschau: New York Knicks
New York, New York… Im Hinblick auf die neue Saison warten spannende Monate auf alle Basketballfans in Big Apple. Der Playoff-Run der Knicks in der vergangenen Season war der vielversprechendste seit Jahren und dass sie es schließlich bis in die Eastern Conference Semifinals schafften, lässt auf eine vielversprechende neue Spielzeit hoffen.
Zunächst einmal die harten Fakten: Welche Neuzugänge konnte die Knicks ihrem Kader hinzufügen und welche Abgänge hatten sie im Gegenzug zu verschmerzen? Nun, kurz gesagt: Nicht viele. Donte DiVincenzo schloss sich im Rahmen der Free Agency aus dem Lager der Golden State Warriors kommend den Knickerbockers an. Derrick Rose (Free Agency) und Obi Toppin (Trade) verließen hingegen die Knicks Richtung Grizzlies und Pacers.
Bisher so wenige Veränderungen am Kader vorzunehmen, war jedoch wahrscheinlich eine weise Entscheidung, da sich der Cast der Vorsaison besonders gen Ende der Spielzeit so vielversprechend präsentierte.
Sorge daran trug vor allem ein gewisser Jalen Brunson, der in der vergangenen Saison ein Career High nach dem anderen auflegte – und das in unterschiedlichen Wertungskategorien. Sein somit viel tieferer Spielstil half enorm dabei, die Knicks schließlich bis in die Eastern Conference Semifinals zu führen.
Ein tiefer Kader für die Spielzeit 2023/24
Auf diese Weise konnte er jedoch auch etwas Last von den Schultern von Julius Randle nehmen, der sich allmählich wieder in seine alte Form spielte. Randle war es dann auch, der sich schließlich eine Einberufung ins All-Star Team, sowie in ein All-NBA Team sicherte.
Josh Hart, der sich als früherer College Basketball Teamkollege Brunsons den Knicks anschloss, verbesserte die Chemie zwischen den Mannschaftsmitgliedern zusätzlich. Neuzugang DiVincenzo kommt übrigens ursprünglich ebenfalls von der Villanova University.
Auch R.J. Barrett, Quentin Grimes und Immanuel Quickley arbeiten weiterhin fleißig an ihren Fähigkeiten, was letzterem immerhin den zweiten Platz im letzten Kia Sixth Man of the Year Voting einbrachte. Auch was von Brunson und Barrett bei der Weltmeisterschaft zu sehen war, lässt auf eine starke Spielzeit 2023/24 hoffen.
Foto: AFP