Nikola Jokic erhält größten Vertrag der NBA-Geschichte
Der erste Tag der NBA Free Agency ist sogleich mit zwei richtigen Krachern gestartet: Sowohl Nikola Jokic (Denver Nuggets), als auch Devin Booker (Phoenix Suns) haben von ihren jeweiligen Teams einen Supermax-Vertrag zugesichert bekommen. In Jokics Fall handelt es sich dabei um den größten Vertrag der NBA-Geschichte.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge, hat der Nuggets-Star Jokic vorzeitig um fünf Jahre in Denver verlängert und damit einer Vertragsverlängerung bis 2028 zugestimmt. Insgesamt wird der Center während dieser Zeit rund 264 Millionen Dollar einnehmen, wobei ihm in seinem letzten Vertragsjahr eine Spieler-Option in Höhe von 60 Millionen zusteht.
In den vergangenen zwei Seasons hatte „der Joker“ diesem Spitznamen auf dem Court alle Ehre gemacht und sich als unverzichtbarer Akteur in hakeligen Spielsituationen erwiesen. Satte 26,7 Punkte, 12,3 Rebounds sowie 8,1 Assists legte der 27-Jährige durchschnittlich in den vergangenen zwei Spielzeiten auf. Kein Wunder also, dass man den Serben zwei Jahre in Folge zum MVP kürte. Das zweimalige Erhalten dieser höchsten Ehrung im Basketballsport war es, die Jokic am Ende für eine Designated Veteran Player Extension, den sogenannten Supermax-Vertrag, qualifizierte.
Supermax-Vertrag für den Star des besten Regular Season Teams
Und gleich noch ein weiterer Spieler durfte sich an diesem ersten Tag der NBA Free Agency über einen Supermax-Vertrag freuen. Auch Devin Booker von den Phoenix Suns hat vorzeitig bei seinem Team verlängert. Sein neuer Vertrag läuft über vier Jahre und wird dem 25-Jährigen rund 215 Millionen Dollar einbringen.
Booker qualifizierte sich erst kürzlich für einen Supermax-Vertrag, indem er das erste Mal in seiner Laufbahn in ein All-NBA-Team, dafür aber gleich in die Erstauswahl, gewählt wurde. In der abgeschlossenen Spielzeit legte der Guard im Durchschnitt 26,8 Punkte, 5,0 Rebounds und 4,8 Assists für seine Farben auf. Die Suns beendeten dieses Jahr die Regular Season als bestes Team der Liga.
Foto: AFP