Patrick Beverley stimmt vorzeitiger Vertragsverlängerung zu
Die Minnesota Timberwolves haben sich offenbar mit ihrem Schlüsselspieler Patrick Beverley auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt. Der Point Guard wird den Wölfen demnach noch ein weiteres Jahr bis 2023 zur Verfügung stehen.
Beverley hat einen neuen Vertrag mit einer einjährigen Laufzeit sowie 13 Millionen Dollar Gage unterschrieben. Dies berichteten sowohl ESPN, als auch The Athletic übereinstimmend und verwiesen dabei auf den Berater des Spielers.
Dies dürfte alle Fans der Wolves freuen, da Beverley – wie wir euch bereits in einem eigenen Artikel erläutert haben – derzeit eine besondere Schlüsselrolle in deren Spielaufstellung einnimmt. Zum diesjährigen Angriff der Wölfe auf die Playoff-Plätze, den so sicherlich nur die Wenigsten vor der Saison kommen gesehen haben, hat der 33-Jährige auch einen nicht unerheblichen Teil beigetragen. Durchschnittlich 9,0 Punkte legte der PG in der vergangenen Spielzeit auf, dabei traf er 40,6 Prozent aus dem Feld, sowie 34,0 Prozent von Downtown. Hinzukamen im Schnitt weitere 4,9 Assists, 4,4 Rebounds und 1,1 Steals.
Wolves dank Beverley auf Playoff-Kurs
Momentan befindet sich der Point Guard im dritten und damit letzten Jahr seines bisherigen Dreijahresvertrags über 40 Millionen Dollar. Diesen hatte Beverley 2019 unterschrieben, damals jedoch noch bei den L.A. Clippers. In der vergangenen Offseason gelangte er daraufhin zuerst nach Memphis, die ihn jedoch direkt weiter nach Minnesota tradeten – zum Glück der Wolves muss man sagen. Diese schätzen an ihrem erfahrenen Punkteschützen laut ESPN nämlich wohl vor allem die Toughness und die Leadership-Qualitäten des Veteranen in dem ansonsten noch relativ jungen Team.
Dass die Wolves trotz all dieser Jugendhaftigkeit dieses Jahr dennoch ernstzunehmende Gegner sind, haben sie in den vergangenen Wochen bewiesen: Derzeit haben sich die Wolves Dank einer Bilanz von 30 Siegen zu 27 Niederlagen auf den siebten Platz der Western Conference vorgekämpft. Dies könnte die erste Playoff-Teilnahme der Mannschaft seit 2018 bedeuten, zuvor müsste jedoch noch das neuartige Play-In-Turnier erfolgreich überstanden werden.
Foto: AFP