Paul George unterschreibt Maximalvertrag bei Philadelphia 76ers
Paul George verlässt die Los Angeles Clippers und verlegt seine Jagd nach einem Ring nach Philadelphia – so lautet das Fazit dieses Wochenendes. Nur Stunden nachdem in der Nacht auf Montag Gewissheit über diesen Umstand geherrscht hatte, gab es zudem die ersten Berichte, dass es sich bei dem Kontrakt um einen Maximalvertrag über 212 Millionen Dollar und vier Jahre handelt.
Bereits in der Nacht auf Sonntag hatte ein Meeting von Clippers-Präsident Lawrence Frank mit Georges Agent Aaron Mintz vermuten lassen, dass die Tage des Forwards an der Seite von Kawhi Leonard gezählt waren. Nun gibt es jedoch bereits Gewissheit: PG13 unterschreibt einen mehrere Hundertmillionen Dollar schweren Vertrag bei den Sixers und wird seine Jagd nach einem Ring in Philly fortsetzen.
Nun mehr fünf Jahre hatte es der mittlerweile 34-Jährige im Duett mit Leonard versucht. Nur ein einziges Mal hatten es die Clippers in dieser Zeit in die Western Conference Finals geschafft. Unterm Strich enttäuschte das Flügel-Star-Duo, dem man zuvor große Chancen auf den ersten Ring der Teamgeschichte ausgerechnet hatte. Verletzungen waren allgemein ein großes Problem, in keiner Postseason waren beide Stars gleichzeitig bei 100 Prozent.
Neuer Angriff auf den Titel mit Maxey und Embiid
In der kommenden Saison wird George nun an der Seite von All-Star-Guard Tyrese Maxey und dem MVP aus dem Jahr 2023, Joel Embiid, einen neuen Angriff auf den Titel wagen. Es gilt, den neuen Champion Boston Celtics herauszufordern. Dabei hat der Forward stattliche Werte mit im Gepäck: In der vergangenen Spielzeit legte er durchschnittlich 22,6 Punkte und 5,2 Rebounds pro Partie auf. Zudem traf er 47,1 Prozent seiner Würfe aus dem Feld und 41,3 Prozent seiner Versuche aus der Distanz.
Embiid war es übrigens auch, der die Gerüchte, dass George die Clippers verlassen würde, ordentlich angeheizt hatte. Während eines gemeinsamen Fernsehauftritts während der NBA Finals hatte dieser nämlich gesagt: „Ich hoffe, dass wir uns in dieser Offseason verbessern können – und ihr wisst schon“, fügte er mit einem Seitenblick auf PG13 hinzu, „ein paar Puzzlestücke hinzufügen können.“
Foto: AFP