Pelicans und Pacers ziehen ins In-Season Halbfinale ein
Mit Ingram-Power und Haliburton-Nerven haben sich die New Orleans Pelicans gegen die Sacramento Kings und die Indiana Pacers gegen die Boston Celtics in den ersten beiden Partien des In-Season Tournament Viertelfinales durchgesetzt.
„Es ist ein Wachstumsmoment für uns, dass wir die Möglichkeit haben, einer der ersten zu sein“, fasste New Orleans-Trainer Willie Green nach dem siegreichen Abschluss der Partie gegen die Sacramento Kings zusammen. „Dies ist das erste Mal, dass wir das In-Season Tournament haben. Wenn man uns ein bedeutungsvolles Spiel vor die Nase setzt, ist es mir egal, wer es ist und wo es stattfindet, wir wollen gewinnen. Das ist die Art von Teamherz, die wir in dieser Umkleidekabine haben.“
Dieses Zitat zeigt gut, wie hungrig die Pels selbst noch nach Abschluss eines erfolgreichen Spiels sind, gedanklich ist man bereits bei den nächsten Gegnern, die heute Nacht durch das Matchup der Los Angeles Lakers mit den Phoenix Suns ermittelt werden. Eigentlich steht man gedanklich wohl bereits im Finale. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
Hungrig trifft übrigens auch auf einen der New Orleans Spieler im Besonderen zu: Brandon Ingram scorte sich mit 30 Punkten zum klaren Spieler der Partie.
Haliburton legt erstes Triple-Double seiner Karriere auf
Auch die zweite Begegnung dieser Viertelfinalspiele, zwischen den Indiana Pacers und den favorisierten Boson Celtics nahm mit dem 122:112-Sieg der Pacers ein überraschendes Ende. Am Ende war es der All-Star Guard Tyrese Haliburton der für seine Farben den deutlichen unterschied machte, indem er das erste Triple-Double seiner Karriere auflegte.
Er war es auch, der 1:33 Minuten vor dem Schlussbuzzer das entscheidende Four-point-Play auflegte, dass das herrschende Unentschieden zwischen beiden Teams durchbrechen sollte. 16 seiner 26 Punkte verwandelte der Indiana-Guard in der entscheidenden zweiten Halbzeit. Dazu legte er noch 13 Assists und 10 Rebounds auf. Am Ende ein verdienter Sieg für die Pacers.
Foto: AFP