Philadelphia 76ers verlängern mit Tyrese Maxey
Die Philadelphia 76ers scheinen in dieser Offseason keine Zeit zu verlieren zu haben. Kaum war der neue Vertrag mit Paul George erst einige Stunden unter Dach und Fach einigten sich die Sixers auch mit ihrem Most Improved Player, Tyrese Maxey, auf einen neuen Vertrag über 5 Jahre und 204 Millionen Dollar.
Die Philadelphia 76ers machen Ernst: Viel zu lange hat das Team in Blau, Weiß und Rot nun schon vergebens versucht, rund um ihren Starspieler Joel Embiid ein Championship-würdiges Team aufzubauen. Alle bisherigen Pläne, die hochkarätige Korbjäger wie Ben Simmons, Jimmy Butler, oder auch Harden miteinschlossen, sind jedoch bisher gescheitert.
In der kommenden Saison soll es nun endlich klappen, koste es, was es wolle – und das im wahrsten Sinne des Wortes: Um ihren Most Improved Player, Tyrese Maxey, zu halten, blättern die Sixers in den kommenden Seasons nun rund 204 Millionen Dollar hin. Dies steht seit etwa 24 Stunden fest, denn wie Adrian Wojnarowski von ESPN berichtet, sind sich Team und Spieler über eine Vertragsverlängerung einig geworden. Diese läuft über 5 Jahre, wobei der Vertrag voll garantiert ist, jedoch keine Optionen enthält.
Dieses Angebot hat sich Maxey jedoch auch durch harte Arbeit verdient: In der vergangenen Saison hat sich sein Scoring im dritten Jahr in Folge erneut verbessert. Durchschnittlich legte er in der regular Season 25,9 Punkte, 6,2 Assists und 3,7 Rebounds, sowie 2,0 Steals pro Begegnung auf. Dies waren durch die Bank weg Karrierebestwerte für den 23-Jährigen.
Mit 23 Jahren bereits ein Leistungsträger
Zudem schaffte er es das erste Mal in seiner noch jungen Karriere in ein All-Star Team. Für dieses qualifizierte er sich vor allem durch seine herausragenden Leistungen in der Abwesenheit von Teamstar Embiid, als dieser mit einer Knieverletzung für rund zwei Monate ausfiel.
Maxey hielt das Team in dieser Zeit in der Spur. Doch auch wenn sich Philly am Ende der regulären Spielzeit für die Playoffs qualifizierte, scheiterte man dort doch bereits in Runde 1 an den New York Knicks. Das soll in der kommenden Saison nun anders werden.
Foto: AFP