Phoenix Mercury sichern sich vorletzten Playoff-Platz

Natasha Cloud und Sophie Cunningham von Phoenix Mercury jubeln

Mithilfe eines 74:66-Siegs über die Atlanta Dream konnten sich die Phoenix Mercury gestern den vorletzten noch freien Playoff-Platz sichern. Treibende Kraft war Kahleah Copper, die für den Sieg ihrer Farben starke 28 Punkte auflegte. Taurasi und Griner verwandelten wichtige Dreier im Schlussviertel.

Es war die Topscorerin Kahleah Copper (28 Punkte), die die Partie für Phoenix eröffnete und die ersten fünf Punkte erzielte. Diese erste leichte Führung hielt sich bis zum Viertelende (16:12). Im zweiten Durchgang drehten die Mercury dann richtig auf, wodurch sie diesen Spielabschnitt 24:13 für sich entschieden.

Nach dem Seitenwechsel revanchierte sich Atlanta jedoch: Die Dream, die im dritten Viertel 9 von 15 Würfen trafen, verkürzten einen 16-Punkte-Rückstand auf nur noch fünf, bevor die Mercury mit einer 56:49-Führung in das vierte Viertel gingen. Jetzt wurde es noch einmal so richtig spannend, als die Dream auf 57:60 verkürzten.

Näher sollten sie an Phoenix jedoch nicht mehr herankommen, wie sich kurz darauf herausstellte, da Diana Taurasi und Brittney Griner je einen Clutch-Dreier verwandelten. Taurasi traf den ersten 3-Punkt-Wurf und verhagelte den Dream damit die Chance auf den Gleichstand. Vier Minuten vor Schluss war es zwar noch immer ein Vier-Punkte-Spiel, dann war jedoch Griner mit einem Dreier von der Mittellinie aus zustelle, der das 69:62 erzielte. Kurz darauf stand der 74:66-Sieg der Mercury, die sich damit den siebten Playoff-Platz sicherten.

Das Rennen um die letzten Playoff-Plätze

Um sich den Spot bereits so früh im Rennen klarzumachen – die Playoffs starten erst am 22. September – brauchten die Mercury allerdings zusätzlich noch etwas Schützenhilfe von den Las Vegas Aces. Diese haben den vierten Slot zwar längst sicher, indem sie aber am selben Abend die Chicago Sky schlugen, welche derzeit auf Platz acht rangieren, wurde der Einzug nach Punkten dadurch erst für die Mercury definitiv (übrigens auch für die Indiana Fever und ihre illustre Rookie-Spielerin Caitlin Clark).

Das Rennen um Platz 8 hingegen ist weiterhin offen. Laut Statistiken von ESPN könnten sich diesen entweder die Dream (53,7%) oder die Sky (36,5%) schnappen. Dies werden wohl die nächsten Partien zeigen.

Foto: AFP

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