Robertson, Richmond, Webber: Die 5 besten Spieler der Sacramento Kings, Teil 2
Welcher Spieler machte in der Geschichte der Kings die meisten Punkte? Wer schaffte es in sechs aufeinanderfolgende All-Star Teams? Und wer verließ das Spielfeld zwar als König aber mit einer unerfüllten Mission? – in diesem zweiten Teil unseres Rankings erfahrt ihr die Antwort auf all diese Fragen.
#3: Oscar Robertson
Wir haben den ersten Teil unseres Rankings mit einem Point Guard auf dem 4.Platz aufgehört und fangen den zweiten Teil dieses Rankings nun passend mit einem weiteren legendären PG der Kings an: Oscar Robertson startete ein Jahrzehnt lang (von 1960-1970) für die Sacramento Kings (bzw. damals noch „Cincinnati Royals“).
In vielen Rankings der besten Kings-Spieler steht „Big-O“ unangefochten auf der Nr.1 – und das auch vollkommen zurecht: Bis heute führt er das Franchise in den Kategorien „total points“ (22,009), „total assists“ (7,731), „minutes played“ (33,088) und „total win shares“ (154.2) an.
#2: Mitch Richmond
Um eines hier gleich festzuhalten: Ebenso wie Oscar Robertson halten viele auch Mitch Richmond für den besten Sacramento King aller Zeiten. Von 1991 bis 1998 für das Franchise gestartet, ist er einer der wenigen Spieler unseres Rankings, der nicht vor über 50 Jahren für dieses Team an den Start gegangen ist. Mit 12.070 gemachten Punkten ist er der drittbeste Scorer der Franchise-Geschichte.
Man wählte Richmond in nicht weniger als sechs aufeinanderfolgende All-Star Teams (von 1992/93 bis 1997/98). Zudem wurde er dreimal ins All-NBA Second Team berufen (1993/94, 1994/95, 1996/97), sowie zweimal ins All-NBA Third Team (1995-96; 1997-98).
#1: Chris Webber
…und schließlich, unser unangefochtener erster Platz: Chris Webber erspielte im Durchschnitt eine wahre Monster-Statline von 23,5 Punkten, 10,6 Rebounds, 4,8 Assists, 1,5 Blocks, sowie 1,5 Steals in 377 Spielen für die Kings. Während seiner Zeit im Aufgebot von Sacramento schaffte es der legendäre Power Forward/Center in vier All-Star Teams. Seine Zeit bei den Kings (1998-2005) war tatsächlich so legendär, dass man seine Jersey-Nummer #4 nicht länger vergibt.
Eine unerfüllte Aufgabe ließ der King der Kings jedoch zurück: Unglücklicherweise schaffte es Webber nie, das Team in der Western Conference in den Playoffs an den Los Angeles Lakers vorbeizuführen. – Vielleicht eine Aufgabe für Basketball-Legenden der kommenden Tage?
Foto: AFP