Satou Sabally „stielt“ sich ins All-WNBA First Team
Mehr als verdient: Die Berlinerin Satou Sabally ist am vergangenen Wochenende ins All-WNBA First Team berufen worden. Damit zählt die 25-Jährige nun offiziell zu den fünf besten Spielerinnen der vergangenen WNBA-Saison. Vor allem in der Kategorie der Steals räumte die Dallas Wings Athletin ordentlich ab.
Sabally hatte in dieser Saison bereits den Titel „2023 Kia WNBA Most Improved Player“ abgeräumt, nachdem sie sich von durchschnittlichen 11,3 Punkten, 4,8 Rebounds, 2,1 Assists und 0,5 Steals in der Saison 2022 auf quasi nur aus Career Highs bestehende Durchschnittswerte von 18,6 Zählern, 8,1 Rebounds, 4,4 Assists und 1,79 Steals in dieser Saison verbessert hatte.
Dies machte sie zur viertbesten Stealerin der gesamten Liga! Zudem war sie die neuntbeste Scorerin und zehntbeste im Rebounding. Außerdem erreichte Sabally Platz 13 der besten Assist-Vergeberinnen. Alles in allem eine äußerst erfolgreiche Saison für die Dallas Wings Athletin, die als erste deutsche Basketballspielerin sowohl die Trophäe zur WNBA Most Improved Player, als auch eine Einberufung ins First Team abräumte.
MVP Stewart und Defensive Player of the Year Wilson ebenfalls dabei
Neben der 25-Jährigen zogen auch die diesjährige Kia WNBA MVP Breanna Stewart von den New York Liberty und die Kia WNBA Defensive Player of the Year A’ja Wilson von den Las Vegas Aces in die Top 5 der besten Spielerinnen ein. Letztere wurde bereits zum zweiten Mal in Folge mit diesem besonderen Award für Defensiv-Spielerinnen bedacht und legte in der vergangenen Saison beeindruckende 22mal ein Double-Double auf.
Getoppt wurde diese Bestleistung jedoch durch eine weitere Spielerin, die es dieses Jahr in das First Team der WNBA schaffte: Alyssa Thomas von den Connecticut Sun. Diese belegte beim MVP-Voting immerhin den zweiten Platz nachdem sie in der vergangenen Spielzeit neue Single-Season-Rekorde für Triple-Doubles (6) und Double-Doubles (28!) aufgestellt hatte.
Napheesa Collier von den Minnesota Lynx war die letzte Spielerin, die es in dieser Saison zudem noch ins First Team schaffte. Sie legte dieses Jahr ein starkes Career-High aus durchschnittlich 21,5 Punkten pro Partie auf.
Foto: AFP