Shaquille O’Neal erhält ein Trikot von den Baskets Bonn
Shaquille O’Neal hat am Samstagabend im Kölner Elektro-Club Bootshaus unter seinem Pseudonym „DJ Diesel“ aufgelegt. Die Telekom Baskets Bonn konnten sich diese einmalige Gelegenheit natürlich nicht entgehen lassen und händigten dem NBA-Idol ein Trikot des eigenen Teams aus.
„Für den Fall, dass er wieder auf den Court zurückkehren möchte“, hieß es unter anderem in der Bildunterschrift des Instagram-Posts, den die stolzen Bonner gemeinsam mit dem Bootshaus-Club veröffentlichten.
Der Bonner Center Benedikt Turudic und Manager Daniel Seffern waren diejenigen, die das magische Stück Stoff – nur stilecht im Bonner Magenta – an den NBA-Megastar überreichten. Die große Nummer 34 prangt auf dem Jersey sowie ein Lächeln, das man als etwas gekünstelt einordnen könnte, auf dem Gesicht des 15-maligen All-Stars und viermaligen NBA-Champions. Aber seht selbst.
Der 51-Jährige war eigens für den Auftritt im Bootshaus angereist. Als „DJ Diesel“ hat der Basketballer bereits fünf Alben veröffentlicht. Nach der Session im Kölner Elektro-Club zeigte sich der Ex-NBA-Star geradezu euphorisch: „Seit ich auflege, war das der bislang beste Club überhaupt.“
Shaq unterwegs in der schönen Domstadt
Im Alter von fünf Jahren hatte O’Neal einige Zeit in Deutschland gelebt, da sein Stiefvater als Sergeant der US-Armee dort stationiert war. Unter anderem lebte Shaq daher einige Zeit in Hanau, Wiesbaden und Fulda, wo er auch einige Zeit zur Schule ging.
In Köln war der legendäre Center zuvor jedoch noch nie gewesen, sodass er natürlich gleich sämtliche Attraktionen der schönen Domstadt mitnehmen musste: Nachdem ihn der Bootshaus-Chef Tom Thomas eigentlich am Vormittag vom Flughafen hatte abholen wollen, beschloss der 51-Jährige, selbst in die Stadt hineinzufahren – er sei von Deutschlands Autobahnen so fasziniert.
Nach der langen Anreise stärkte sich der US-Amerikaner mit einer Bratwurst im Eck-Imbiss „Weltmeister“ am Ebertplatz und mit einem Schnitzel im „Café de Paris“ an der Ehrenstraße. Nach seinem Auftritt im Bootshaus genoss er das Altstadt-Panorama mit Dom am Deutzer Rheinufer und ließ sich eine Wasserpfeife in der „Incavalli Lounge“ am Hohenzollernring schmecken. Er habe einen schönen Tag hier gehabt, lautete das Fazit des NBA-Giganten, bevor er sich auf sein Zimmer im Hyatt begab.
Foto: AFP