Mit Speed und Power ein besserer Shooting Guard werden, Teil 2
„Speed und Power!“, lautete das Motto eines nur allzu bekannten britischen Fernsehmoderators. Warum dieser Slogan jedoch nicht nur zu einem Sportwagen, sondern auch zu einem Shooting Guard passt, erklären wir euch in unserem nächsten Trainingstipp.
Als Two haltet ihr im Spiel den Backcourt am laufen – und das im wortwörtlichen Sinne: Basketball hat sich über die Jahre zu einem immer schnelleren und physischeren Spiel entwickelt. Um mithalten zu können und Dich als Spieler weiterzuentwickeln, musst Du deinen Körper dazu konditionieren mit diesem Wettkampf mitzuhalten.
Die besten Spieler auf dem Parkett sind diejenigen, die im letzten Durchgang noch genauso gut performen wie im ersten Viertel. Um konstant auf einem so hohen Level spielen zu können, musst Du vor allem an deiner physischen Stärke arbeiten. Ein paar Gewichte in dein Workout zu integrieren, könnte also gar nicht schaden.
#2: Bring Stärke und Geschwindigkeit aufs Maximum
Sicher, mehr Muskelmasse wird Dir wahrscheinlich eher minimal dabei helfen schneller zu laufen oder höher zu springen. Als Spieler, der gerne mal das ein oder andere Foul zieht oder auch abbekommt werden Dir Deine verbesserten Fähigkeiten hier aber trotzdem gute Dienste leisten. Ein Paradebeispiel hierfür ist der SG-Rookie Jalen Suggs von Orlando Magic, der in den letzten Wochen bekanntlich ja ein ums andere Mal auf dem Court ordentlich einstecken musste.
Noch wichtiger ist es jedoch, Dein Gewichttraining mit einigen Drills zu kombinieren, die Diene Kondition stärken und Dein kardiovaskuläres System gesundhalten. Das Ziel ist es, am Ende einer Partie der letzte Spieler auf dem Court zu sein, der noch Ausdauer – oder sollte ich Speed und Power sagen? – für die letzten Minuten übrighat. So kann Deine Stunde schlagen, wenn der Rest Deiner Gegenspieler bereits keuchend Richtung Kabine hecheln möchte.
Extratipp: Vielleicht kannst Du für diese Kombination aus Gewicht- und Konditionstraining ja den Center Deines Vertrauens als Gympartner gewinnen, dem wir diesen Trainingstipp bereits auch schon ans Herz gelegt haben.
Foto: Daniil / Adobe Stock