Thomas Bryant kehrt zu den Los Angeles Lakers zurück

Nahaufnahme von Thomas Bryant im Los Angeles Trikot

Viele Fans haben sich eine zweite Chance für den Centerspieler Thomas Bryant gewünscht, der bereits in der Saison 2017/18 einmal für L.A. auflief, nach mageren 15 Spielen aber wieder entlassen wurde. Nun haben die Lakers im Rahmen der NBA Free Agency aber wohl noch einmal zugeschlagen und wollen sich ihren früheren Big Man zurückholen.

Wie Chris Haynes von Yahoo Sports berichtet, wird der 24-Jährige, der zuletzt für die Washington Wizards auflief, in Los Angeles einen Einjahresvertrag erhalten. Sogar eine Chance im Kampf um den Starter-Spot scheint für den Fünfer drin zu sein. Allerdings hatte Bryant zuvor auch einiges Interesse auf sich gezogen, so bekundeten neben den Lakers, die letztendlich den Zuschlag erhielten, wohl auch die Toronto Raptors, Boston Celtics, Milwaukee Bucks und die Utah Jazz ihr Interesse an dem Big Man.

Damit stünde Bryant dann bereits das zweite Mal bei den Lakers unter Vertrag. Bereits 2017/18 hatte sich das Team um Starspieler LeBron James einmal den Zuschlag auf den frischgebackenen Center gesichert und diesen noch am Draft-Day mit Josh Hart von den Utah Jazz geholt. Bryant war damals der 42. Pick. In der Stadt der Engel kam der Five jedoch nur für durchschnittlich magere 4,8 Minuten in 15 Spielen zum Einsatz. Auf den Center wartete also vor allem auch die Chance sich an der Seite der Superstars noch einmal zu beweisen.

Kreuzbandriss beendet Erfolgsserie

Wobei die Frage ist, ob sich Bryant nach seiner erfolgreichen Zeit in Washington überhaupt noch beweisen muss: Für die Wizards hat sich der 24-Jährige nämlich längst als Starter auf der Fünf etabliert und legte in durchschnittlich 21,6 Minuten 11 Punkte, 6,2 Rebounds und 0,9 Blocks auf. Einzig und allein seine Verletzungsprobleme machten Bryant zuletzt einen Strich durch die Rechnung: 2021 riss sich der Center das Kreuzband, nebenbei bemerkt wohl auch der einzige Grund, warum der erfolgreiche Five zu diesem Zeitpunkt der Free Agency noch zu haben war.

Foto: AFP

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