Zurück ins Basketball-Training #3

Endlich ist es wieder soweit. Für den dritten Teil unserer Reihe mit Tipps, wie man nach langer Pause am besten wieder ins Basketball-Training einsteigt, kehren wir endlich wieder auf den Basketball-Platz zurück. Technik und Wurfgeschwindigkeit stehen hierbei zunächst mehr im Fokus als die Distanz an sich, wie Basketball-Coaches raten.

Nachdem wir in den ersten Schritten unseres Wiedereinsteiger-Programms der Wiederaufnahme des Cardio-Trainings, sowie den ersten Schritten mit einer 3×5-Routine im Fitnessstudio gewidmet haben, soll mit den nächsten Einheiten endlich wieder der Basketball-Court betreten werden.

Wichtig hierbei ist es, sich zunächst nicht zu übernehmen – zum einen, um nicht zu schnell zu ermüden, zum anderen aber auch, um Frustration vorzubeugen. Ein hilfreicher Tipp kann es daher sein, bei deinen ersten Malen zurück auf dem Parkett allein zu trainieren, um ungestört und unvoreingenommen gegenüber Dir selbst zu sein.

Von nun an sollest Du jeden Tag ca. 30 Minuten einplanen, die Du der Wiederaufnahme fundamentaler Techniken in der Offensive, sowie der Defensive zu widmen: Lay-ups, Shooting und sogar das Passen lassen sich mit etwas Einfallsreichtum auch prima allein trainieren. Auch der Rebound bildet eine gute Angriffsfläche für individuelle Verbesserung vor dem Wiedereintritt ins Training.

Detailversessenheit und Fokus sind beim Grundlagentraining entscheidend

Um diese ersten individuellen Trainingseinheiten möglichst effektiv zu gestalten, ist der richtige Fokus hierbei besonders wichtig. Mechanisch Drills runterzuspulen, ohne dabei ein Auge fürs Detail zu haben, ist nahezu sinnlos. „Achten Sie beim Schießen darauf, dass Sie nicht aus zu großer Entfernung starten. Zu Beginn einer Trainingseinheit und sogar zu Beginn einer Saison lohnt es sich nicht, sich die Arme zu brechen, um 3- Punkte-Würfe zu treffen.

Wir arbeiten zunächst an den Bewegungen und am Abschluss des Schusses“, erklärt so beispielsweise auch der langjährige Basketball-Spieler und Coach Jean Etienne in einem Interview gegenüber der Sportmarke Decathlon „So kann man viele Würfe machen und die Ermüdung hält sich in Grenzen. Wir konzentrieren uns auf die Technik und die Wurfgeschwindigkeit, bevor wir uns der Distanz widmen.“

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