NBA-Gerücht: Trade-Gespräche um Donovan Mitchell wieder aufgenommen
Gerüchteweise sollen die New York Knicks und die Utah Jazz ihre Trade-Gespräche rund um Donovan Mitchell wiederaufgenommen haben. Noch ist Mitchell Spieler bei den Jazz. Nach einigen Wochen der Funkstille zwischen beiden Teams soll es nun jedoch erstmals wieder neue Unterredungen gegeben haben.
Von diesem „frischen Start“ zwischen beiden Franchisen berichtet Shams Charania von The Athletic. Dem Bericht zufolge, will New York den All-Star weiterhin unbedingt in das eigene Team holen, von einer Einigung sei man dennoch weiterhin weit entfernt.
Die Jazz weigern sich nämlich, Mitchell abzugeben, sollten diese kein Angebot von den Knicks erhalten, das ihren Vorstellungen entspricht. Sie seien infolgedessen auch bereit, mit dem Guard selbst in die nächste Saison zu gehen.
Mitchell zeigt sich diplomatisch
Interessanterweise scheint sich Mitchell mit jeder dieser beiden Alternativen anfreunden zu können. Noch habe er keine Forderungen nach einem Teamwechsel gestellt und würde es dementsprechend auch akzeptieren, in der kommenden Saison noch einmal für Utah aufzulaufen. Dort steht er bis 2025 eigentlich auch noch unter Vertrag, worüber hinaus er auch noch eine Spieleroption für ein Jahr erhält. Aber auch mit dem Trade zu einem anderen Team scheint sich der Guard anfreunden zu können. Neben den Knicks gab es so wohl auch Gespräche mit den Charlotte Hornets und den Washington Wizards.
In diesen Verhandlungen beharren die Jazz ihrerseits auf den altbekannten Forderungen: Ein interessiertes Team müsste Utah ein Paket schnüren, welches vergleichbar zu dem ist, dass die Franchise zum Start der Free Agency von den Minnesota Timberwolves für Rudy Gobert bekamen, ansonsten platzt der Deal. Die Knicks könnten ein solches Paket wohl auch anbieten, haben dies allen bisher bekannten Informationen nach aber noch nicht getan. Es scheint, als wäre hier noch etwas Verhandlungsgeschick seitens Utah nötig, um Mitchell nun doch abzugeben, nachdem dies Anfang Juli eigentlich noch nicht auf dem Zettel der Franchise gestanden hatte.
Foto: AFP