Was ist das mit Kentucky und den Three Point Shootern? (Teil 2)
In unserem letzten Beitrag haben wir euch ja bereits einige Star-Athleten von der University of Kentucky nähergebracht, die im Wildcats-Jersey von der Dreierlinie aus Geschichte geschrieben haben. Doch wer spielt eigentlich aktuell in der NBA, der seinen Anfang im Basketballsport an dem renommierten Sport-College nahm?
Nun, um es kurz zu sagen: eine Menge! Die Universität hat nämlich eine lange Geschichte darin, spätere All-Stars und Champions zu produzieren und sich somit auch einen gewissen Ruf erarbeitet, der auch an den Talent-Scouts der besten Liga der Welt natürlich nicht vorbeigegangen ist.
Um jedoch wenigstens einige der bekanntesten unter ihnen zu nennen: Anthony Davis, Devin Booker, Jamal Murray, Tyler Herro, De’Aaron Fox, Isaiah Jackson, Karl-Anthony Towns, Malik Monk, Kevin Knox II und Willie Cauley-Stein sind allesamt Kentucky Alumni.
Von diesen Spielern sind wiederum einige für ihren außergewöhnlich treffsicheren Distanzwurf bekannt. Eine Geschichte sticht hierbei jedoch besonders heraus: Die von Big Man und Timberwolves-Spieler Karl-Anthony Towns. Normalerweise sind es nämlich die Guards, die aufgrund ihrer Agilität die besseren Distanzschützen sind.
KAT von den Cats schreibt Geschichte
So war es auch wenig verwunderlich, dass sich KAT – können wir kurz darüber reden, wie witzig es ist, dass er mit dem Spitznamen für die Cats gespielt hat? – als er im vergangenen Jahr beim Three Point Contest antrat, sieben Guards als Gegnern gegenübersah. Towns erzielte aller Zweifler zum Trotz 29 Punkte in dem Wetteifern der Meisterschützen und damit 3 Zähler mehr als seine Mitfinalisten Trae Young von den Atlanta Hawks und Luke Kennard von den Los Angeles Clippers, die sich mit 26 Punkten den zweiten Platz teilten.
„Karl-Anthony Towns hat Centern auf der ganzen Welt einen Grund zum Shooten gegeben“, titelte CBC-Shorts nachdem der damals 26-Jährige als erster Center in der Geschichte des Wettkampfs zum Three Point Contest Champion gekürt worden war.
Foto: AFP