Weihnachtsspecial #2: Rückblick auf die besten Christmas Games der NBA-Geschichte
Nichts mit Wintersport! Während man es sich in Deutschland an den Feiertagen eher vor dem Kamin gemütlich macht, heizen sich die nordamerikanischen Basketball Profis lieber sportlich ein. Die sogenannten „Christmas Games“ haben in der NBA lange Tradition und bieten zumeist Matches der Spitzenklasse.
Basketball-magazin lässt für euch in diesem Artikel die spannendsten Weihnachts-Partien der Liga Revue passieren und stimmt euch damit nicht nur festlich, sondern auch sportlich auf die Feiertage ein.
Weihnachtselfen Jordan und Ewing
Während man in der USA nach dem Festessen die Füße hochlegt, locken im Fernsehen ein paar spannungsgeladene NBA-Partien als sportlicher Nachschlag. Die Spielorganisatoren richten es dabei oftmals so ein, dass den Fans am heiligen Abend ein paar wirkliche Leckerbissen winken.
Zu Zeiten von Michael Jordan und Patrick Ewing beispielsweise, waren Partien der Chicago Bulls und der New York Knicks ein Muss unterm Weihnachtsbaum aller Basketballfans. Nicht selten fanden sie daher an eben jenen Tagen statt, an denen ohnehin schon die ganze Familie zum gemeinsamen Fernsehabend versammelt war.
Weihnachtsmänner Jackson und Riley
Die Einnahmen durch die Christmas Games sind für die Liga auch auf das ganze Jahr gerechnet ein wichtiger finanzieller Faktor. „Da klingeln nicht nur die Glocken, sondern auch die Kassen“, schreibt sportpassion.de ganz passend.
Ein weiteres historisches Beispiel für die prominente Präsenz auf dem Christmas Games Court sind die Begegnungen der Jahre 1993/94. Beim Duell zwischen Phil Jackson und Pat Riley flogen sicherlich nicht nur auf dem Parkett, sondern auch zuhause vor den Fernsehern die Fetzen.
Schöne Bescherung zwischen Bryant und O‘Neal
Kobe Bryant und Shaquille O’Neal trafen von 2004 an in den weihnachtlichen Partien aufeinander, sorgten mit ihrem feindseligen Auftreten allerdings für eher weniger besinnliche Stimmung. Am 25. Dezember 2011 eröffneten die Spiele am Weihnachtstag sogar die aufgrund des Lockouts verkürzte Saison. Der zwischen Klubbesitzern und der Spielergewerkschaft NBPA geschlossene Tarifvertrag war ausgelaufen und die Parteien konnten sich vorerst nicht auf einen neuen Vertrag einigen.
Auch dieses Jahr dürften an Heiligabend wieder die Funken fliegen. Unter anderem werden nämlich beide Playoff-Finalisten des vergangenen Oktobers, die Los Angeles Lakers und Miami Heat, wenn auch in unterschiedlichen Begegnungen, auf dem Parkett stehen.