„WES IS BACK!“: US-Pointguard kehrt zu den NINERS Chemnitz zurück
Die Freude bei Sachsens besten Korbjägern dürfte groß sein, denn kein Geringerer als der US-Pointguard Wes Clark ist zu den NINERS zurückgekehrt. Bereits in der Saison von 2020 trug der Einser das leuchtende Orange der Chemnitzer, nun erhielt er bis zum Ende der laufenden Saison einen neuen Vertrag.
So wie es aussieht müssen alle NINERS-Fans nach dieser Ankündigung auch gar nicht mehr lange auf ein Wiedersehen mit dem 27-Jährigen warten: Bereits gestern traf Clark in Sachsen ein und sein erster Einsatz auf dem Court ist schon für den kommenden Samstag im Matchup mit dem SYNTAINICS MBC geplant.
Die laufende Spielzeit hatte der US-Amerikaner jedoch noch in Frankreich beim dortigen Erstligisten CSP Limoges begonnen, wo er für sechs Wochen für einen verletzten Spieler eingesprungen war und für diese Zeit einen kurzfristigen Vertrag erhielt. Als dieser nun auslief, kehrte Clark seinen eigenen Angaben zufolge gerne nach Deutschland zurück: „Die Entscheidung fiel mir sehr leicht. Ich habe eine großartige Beziehung zu Coach Rodrigo Pastore und den Mitarbeitern der NINERS. Ich möchte dem Team einfach nur helfen zu gewinnen. Die Fans und die Energie hier sind unglaublich und ich kann es kaum erwarten, endlich vor Publikum in der Messe zu spielen.“
Ein Spielertyp, der Chemnitz zuletzt fehlte
Ein interessanter Fun Fact: Auch sein letztes Spiel, welches Clark 2020 vor seinem Abgang zum italienischen Eurocup-Teilnehmer Reyer Venedig im Jersey der NINERS bestritt, war ein Derby gegen Weißenfels. Damals steuerte der Point Guard starke 16 Punkte zum letztlichen 96:79-Sieg der Sachsen bei. Ob er diese gute Leistung in seinem ersten Spiel zurück in der „Orange Army“ gleich überbieten können wird? – Bis zum Wochenende bleibt dies wohl noch abzuwarten.
Feststeht jedoch, dass sich die Chemnitzer sehr über das Wiedersehen mit Wes freuen: „Er ist jener Spielertyp, der uns zuletzt vielleicht etwas fehlte. Zielstrebig, selbstbewusst und willens, auch einmal das Wort zu ergreifen“, urteilte beispielsweise NINERS-Coach Rodrigo Pastore zur Verkündung des Spielerwechsels.
Foto: Jan Stimpel