WNBA Free Agency: Indiana Fever verlängern mit Kelsey Mitchell

Kelsey Mitchell holt zum Wurf aus.

Wir ziehen Bilanz kurz vor dem Ende der WNBA Free Agency: Bisher ist vor allem bei den Indiana Fever Bewegung in die Sache gekommen, die der zweimaligen All-Star Kelsey Mitchell erfolgreich ein Re-Signing angeboten haben.

Vor etwa einer Woche (am 21. Januar) hat in der WNBA die Free Agency begonnen. Das ist jedes Jahr der Zeitraum, in dem Spielerinnen, deren Verträge abgelaufen sind, mit anderen Teams verhandeln können. Sie endet dieses Jahr am 1. Februar, ab wann die Spielerinnen berechtigt sind neue Verträge zu unterschreiben.

Nichtsdestoweniger haben sich die Indiana Fever bereits mit ihrer langjährigen Spielerin Kelsey Mitchell auf die Konditionen für eine Vertragsverlängerung geeinigt.

Mitchell, die von den Fever damals an Platz Zwei der Gesamtliste gedraftet wurde, geht damit offiziell in ihre achte Saison bei dem Team aus Indiana. Dabei hat sie 2024 ihre beste Saison absolviert, kam in allen 40 Partien der Regular Season zum Einsatz und führte das Team zu dessen ersten Playoff-Teilnahme seit 2016.

Dabei erzielte sie in dieser Saison mit durchschnittlich 19,2 Punkten pro Spiel und einer Trefferquote von 46,8 Prozent aus dem Feld individuelle Bestmarken. Außerdem traf die aus Cincinnati stammende Spielerin 40,2 Prozent ihrer Dreipunktewürfe und kam auf zusätzliche 2,5 Rebounds und 1,8 Assists pro Spiel.

Mitchell soll Grundstein für einen Championship-Roster legen

Dass man eine derart verlässliche Spielerin auf lange Zeit halten möchte und Mitchell umgekehrt selbst wohl keinen Grund hat, den Ort ihrer jüngsten größten Erfolge zu verlassen, erscheint durchaus sinnvoll. Wenig verwunderlich also, dass sich die Fever Mitchell als erste Spielerin für einen sogenannten „Core Contract“ ausgesucht haben.

Dies ist ein spezieller Vertrag, der es einem Team ermöglicht, eine wichtige Spielerin zu halten, die ansonsten als Free Agent verfügbar geworden wäre. Ein solcher Kontrakt ermöglicht dem Team exklusive Verhandlungsrechte und die Möglichkeit einen Super-Max-Vertrag anzubieten. Die Gründe hierfür erläuterte die Präsidentin of Basketball and Business Operations der Fever, Kelly Krauskopf: „Kelsey ist seit vielen Jahren eine wichtige Säule unseres Teams und wir sind begeistert, dass sie zu den Fever zurückkehrt. […] Sie ist eine der besten Guards in dieser Liga und ein Grundstein für den Aufbau eines Championship-Rosters.“

Foto: AFP

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