WNBA Teams im Portrait #1: Atlanta Dream
Von Überflieger-Rookies, über Playoff-Begegnungen und Conference-Titel: Die Atlanta Dream haben als Team eine Menge zu bieten.
Ihr seid deutsche Fans vom Basketball der Frauen? Ihr wollt endlich Teil des WNBA-Fanclubs werden, wisst aber nicht, welches Team aus Übersee ihr anfeuern sollt? Ihr seid neu in der Szene? – Kein Problem. Wir vom Basketballmagazin nehmen euch mit dieser neuen Serie über alle Teams der „besten Frauenliga der Welt“ an die Hand – klickt euch durch und ihr findet garantiert euer Lieblingsteam.
Frauenbasketball hat in Atlanta Tradition
Wusstet ihr, dass es bereits Pläne gab, ein Frauenbasketballteam in Atlanta einzurichten, noch bevor dem Erfolg des US-Frauen-Teams bei den Olympischen Spielen 1996 in Tokio, welcher bekanntlich maßgeblich zum Interesse eine Basketballliga für Frauen einzurichten beitrug? Dieser Fakt macht die Dream nämlich (traurigerweise) ziemlich einzigartig, spricht aber für das frühe Empowerment der Basketballerinnen im US-Bundesstaat Georgia.
Seit dieser Anfangszeit ist bei den Dream jedoch schon jede Menge passiert: In immerhin acht ihrer bisher 13 Seasons (die 14. Läuft schließlich noch), erreichten die ATL-Basketballerinnen bisher die Playoffs. Dreimal kämpften sie sich sogar ins Finale durch. Nur die Championship-Trophäe haben sie sich bisher jedoch noch nicht sichern können. Allerdings zieren bereits drei Conference Titel den Pokalschrank der Dream.
Viele der erfolgreichsten Spielerinnen der Liga geben sich in Atlanta zudem förmlich die Klinke in die Hand: Da wären die Stars von der University of Louisville, Angel McCoughtry und Shoni Schimmel, dann natürlich noch die frühere Finals MVP Betty Lennox, sowie die brasilianische Scharfschützin Izi Castro Marques.
Aktuell macht aber vor allem der Nachwuchs der Dream Schlagzeilen: Die Nachwuchs Shooting Guard Rhyne Howard wurde kürzlich nämlich bereits zum dritten Mal diesen Sommer mit dem WNBA Kia Rookie of the Month Award ausgezeichnet und scheint eine goldene Zukunft vor sich zu haben. Wer diese live miterleben will, der sollte bei den nächsten Spielen der Dream unbedingt den Fernseher einschalten.
Foto: AFP