Women of Basketball #6: Aaliyah Edwards

Aaliyah Edwards von den UConn Huskies beim Wurf

Eine Fordward-Spielerin, die die Washington Mystics nach vorne bringen soll: Aaliyah Edwards wurde im WNBA-Draft dieses Jahres an 6. Stelle gepickt. Sie wurde damit also unter den begehrten ersten zehn Plätzen von einem Team aus der „besten Liga der Welt“ ausgewählt, um bei ihnen im Aufgebot einen Unterschied zu machen.

Tatsächlich hat Edwards einige vielversprechende Qualitäten im Gepäck, um diese Lücke perfekt auszufüllen: Zunächst wäre da natürlich ihre vielseitige Spielerfahrung zu nennen. Die 22-Jährige hat nämlich nicht nur auf der High School und dem College, sehr erfolgreich gespielt, sondern sammelte zudem bereits Erfahrungen in der kanadischen Nationalmannschaft. In diese wurde die gebürtig aus Kingston, Ontario stammende Spielerin bereits 2021 einberufen.

Doch auch das waren nicht ihre ersten Erfahrungen auf internationalem Parkett. Bereits 2016, im Alter von gerade einmal 14 Jahren, nahm sie an der FIBA Americas Under-16 Championship in Argentinien teil. Am Ende des Wettkampfs sicherte sie sich sogar die Silbermedaille.

Mit all diesen frühen Vorerfahrungen im Gepäck war sie auf dem College natürlich erst Recht ein Star. Vier Seasons stand sie für die UConn Huskies auf dem Parkett. Bereits in ihrem Junior-Jahr an der Uni legte sie durchschnittlich ein Double-Double aus 18,3 Punkten und 11 Rebounds auf. Zudem war sie die erste Spielerin im Aufgebot der Huskies, die seit Maya Moore 2010 ein Double-Double aus 20 Punkten und 20 Rebounds auflegte.

Edwards bricht mit den UConn Huskies Zuschauerrekorde

In Ihrer Senior Season führte sie ihr Team sogar in die Final Four. Dort unterlag man zwar Iowa, allerdings brach das Spiel mit 14,4 Millionen Zuschauern bei ESPN Zuschauerrekorde und sorgte damit für einen großartigen Push in der Popularität des Frauen College-Sports.

In diesem Frühjahr war es für Edwards anschließend endlich soweit, sich der „besten Liga der Welt“ anzuschließen. An insgesamt 6. Stelle wurde sie von den Washington Mystics ausgewählt, für die sie fortan als Forward an den Start ging und für die sie durchschnittlich 9,0 Punkte und 6,3 Rebounds in ihren ersten Wochen als Profispielerin auflegte.

Foto: AFP

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